Robert Ferg von den Freunden der
Röhrborngasse gewinnt in seiner Alterklasse beim 14. Nikolaus Duathlon im Niddapark,
Bernd Ries wird Vierter.
Dunkle Wolken, Nieselregen und Sturmwarnung konnten weder Robert Ferg noch Bernd Ries
von den F-d-R vor einem Start abschrecken.
Günter, Frank und auch Stephan hatten sich zwar zum Wettkampf angemeldet, konnten
aber leider aus den verschiedensten Gründen nicht antreten. (Gründe müssen
u. U. nochmal nachverhandelt werden !)
Zum 14. Mal hatte die Triathlon-Abteilung vom PSV Blau-Gelb Frankfurt zum mittlerweile
fast legendären Nikolaus-Duathlon in den Volkspark Niddatal im Westen Frankfurts
eingeladen und 300 Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland waren gekommen.
Robert stapelte vor dem Start tief, von irgendwelchen Motivationsproblemen und schweren
Beinen war da die Rede. Am Vortag hatte Günter die Herren Robert und Bernd mit
dem MTB bzw. dem Crosser noch über knietief verschlammte Wege und Wiesen nach
Bergen Enkheim zur Namenspatronin (Röhrborngasse) geführt.
Nach dem Startschuss schienen diese Probleme aber wie weggeblasen. Von Beginn an hängte
sich Robert voll rein und wechselte nach 5km und 20.55 min. von den Laufschuhen in
die Radschuhe. Bernd brauchte dafür 23.01 min. Nun gings für 23,5 km auf's
Rad und zur Lieblingsdiziplin. 3 Runden à 7,5 km sollten bei wiedrigsten Bedingungen
folgen. Robert benötigte dafür 46.07 min, Bernd 46.10 min.
Auf der letzen Runde konnte Robert seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten ausbauen
und kam nach insgesamt 1.19.56 als erster seiner Alterklasse in Ziel. In der Gesamtwertung
wurde er 17. mit ca. 8 Minuten Rückstand auf den Sieger.
Bernd brach beim Wechsel von den Rad- in die Laufschuhe den Schuhlöffel ab und
verlor dadurch wertvolle Zeit, bei einen Rückstand von nur 30 Sek. auf den Zweiten
ein verhängnisvolles Missgeschick. Er kam nach 1.23.41 ins Ziel und wurde in seiner
Altersklasse Vierter. In der Gesamtwertung belegte er den 35. Platz.
Robert und Bernd freuten sich über einen gelungenen Wettkampf und werden mit Sicherheit
im nächsten Jahr wieder antreten. Hoffentlich dann wieder mit sämtlichen
Freunden der Röhrborngasse.
|