Die Erlebnisse des Abenteuers
"TransAlp" aus Sicht des Teampartners mit Startnummer 346 A
Samstag, 23. Juni / Anreisetag
Nach einer anstrengenden Arbeitswoche und der Vorfreude auf die Transalp ging es am
Samstag um 08:30 Uhr bei strömendem Regen endlich los. Bezüglich des Wetters
hofften wir auf Parallelen zur Saisoneröffnungsfahrt in den Breisgau. Zu Beginn
katastrophales Wetter, danach allerdings wie bei der Saisoneröffnungstour genossen
wir bestes Radwetter. Die Räder waren bereits im Auto untergebracht, einschließlich
des Rades von Günter vom Team 155. Aufgrund der anzunehmenden Klasse dieses Teams
wurde schon überlegt, wie man auf der Anreise dieses güntersche Rad beschweren
kann. Ideen gab es viele, die Umsetzung der Ideen konnte aber aufgrund des Platzmangels
und des Zeitproblems nicht realisiert werden.
Wenn zwei Teampartner zu einem Radevent anreisen, tauscht man sich über vieles
während der Anreise aus, nicht nur über das bevorstehende Event. So konnten
wir veranlassen, dass Timo (Jüngst) doch noch zu den Iron-Kids angemeldet werden
konnte.
In Oberammergau angekommen, stand erstmal die Akkreditierung auf dem Pflichtprogramm.
Hunger und Durst hatte ich schon jetztz, aber eine kleine Radrunde am Nachmittag war
ein Muss. Also half mir Klaus mit einem Kuchenstückchen aus und eine Stunde Rad
fahren war möglich, bis es an der ersten Pastaparty erstmals Nudeln gab. Danach
wurde noch ein wunderbares Eis verzehrt zur Beruhigung auf die bevorstehenden Ereignisse.
Jetzt waren es nur noch ein paar Stunden und die Anspannung stieg, auch wenn wir bereits
das zweite Mal teilnehmen und nicht mehr Neuland betreten. Allerdings muß ich
gestehen, dass die Nervosität vor dem Start in 2006 deutlich größer
war als in 2007.
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Sonntag, 24. Juni / Oberammergau
- Imst
Die Anspannung vor dem Start steigt, das Wetter ist perfekt und das Frühstück
im Schilcherhof kann diesmal ohne Zwischenfälle stattfinden. Nachdem wir in diesem
Jahr auf den Mohnkuchen verzichtet haben, gingen wir dem Dilemma aus dem Vorjahr aus
dem Weg. Glücklicherweise konnte sich die Hotelbesitzerin nicht mehr an den Zwischenfall
des letzten Jahres erinnern. Am Start stehen wir alle in Block 3 und starten gemeinsam,
bis auf Team 155 (Bernd und Günter). Man erkennt schon am ersten Morgen, welche
Ambitionen dieses Team bei der diesjährigen TourTransalp hatte !!!!! Mit Photoshooting
und diversem Geschwätz vertreiben wir uns die Zeit bis zum Start, was mir dieses
Jahr unendlich lang vorkommt.
Endlich ist es soweit, der Start erfolgt pünktlich um 10:00 Uhr und los geht's.
Es ist wie immer. Mit Tempo 35 bis zum Fuß des Hahnentennjochs - über den
Ammersattel fliegen wir gerade so drüber und dann kommt der erste richtige Pass.
Das Hahnentennjoch - und dieser Berg wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich glaube,
man kann diesen Berg noch so oft fahren, es bleibt einfach ein "Scheiß"-Berg.
Endlich ist der Passübergang erreicht, ich dachte schon, das endet hier mal wieder
nie und dann war es noch eine schwierige Abfahrt bis nach Imst, wegen der welligen
Straße bergab. Im Ziel angekommen stellte ich fest: "Das Feeling Transalp"
ist wieder da. D.h. die wunderbare Landschaft bei größter Anstrengung zu
genießen, Erfahrungsaustausch im Ziel, ein Team, wo jeder auf den anderen im
Ziel wartet, das gesamte Drumherum der Veranstaltung, einfach all das, was Radfahren
zu "bestes Hobby wo gibt" macht. Und ich darf es dieses Jahr wieder erleben.
Einfach toll !!!
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Montag, 25. Juni, Imst - Ischgl
Diesmal Start in Imst um 09.00 Uhr, Taschenabgabe um 07.00 Uhr im Hotel, alles Zeiten
wie im letzten Jahr. Jeden Morgen wieder der Stress entscheiden zu müssen, welche
Kleidung zu wählen ist. Und immer wieder Diskussionen mit dem Teampartner, ob
der Wecker nicht doch 10 Minuten später gestellt werden kann. Man fühlt sich
ja beinahe wie daheim.
Gefahr für diesen Tag: Die Wetterprognose sagte für die Zeit ab 13.00 Uhr
Gewitter voraus.
Erstmals erlebten wir den neutralisierten Start bis Landeck und mussten feststellen,
dass dies doch sehr gefährlich ist. Ständiges bremsen und hochkonzentriertes
Fahren - all dies kannten wir aus dem letzen Jahr in dieser Form nicht. Dies ging bis
zum Anstieg über den Arlbergpass, der wunderbar zu fahren war. Nach erfolgter
Abfahrt ging es bis zum Anstieg zur Bieler Höhe mit hohen Tempo in einer Gruppe
weiter. Wieder einmal musste ich feststellen: Du bis hier tatsächlich bei einem
Rennen. Glücklicherweise hat mich eine gute Gruppe bis zum Anstieg zur Bieler
Höhe gebracht. Grund für diese Hetzjagd war sicher die Wetterprognose, denn
Gewitterwolken waren noch nicht in Sicht. Endlich ging es in den Anstieg. Ich stellte
mal wieder fest: Gut, dass ich das 27-er Ritzel dabei habe und mich nicht für
das 25-er Ritzel entschieden haben. Die Belohnung für den Anstieg waren zweifelsohne
der wunderbare Blick über die Seen. Nach wunderbarer Abfahrt über Galtür
bis Ischgl sind wir ohne Regen und Gewitter trocken geblieben. - Glück gehabt
an diesem Tag! |
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Dienstag, 26. Juni, Ischgl -
Naturns
Start um 09:00 Uhr und wieder geht es im neutralisierten Verband bergab. Wieder die
gleichen Erlebnisse wie am Vortag. Nachdem wir durch Landeck gefahren waren, sehnte
ich nach dem Tobadill den Anstieg zur Norbertshöhe herbei. Wieder war Tempo bolzen
auf relativ gerader Strecke angesagt. Hierauf hatte ich keinen Bock mehr. Wann ist
es mit dem Tempo bolzen endlich vorbei ?, wann kommt denn wieder ein Anstieg ?? - Das
waren die Gedanken. Endlich kam der Anstieg zur Norbertshöhe, der wunderbar zu
fahren war, da nicht so steil. Am Reschenpass wartete bereits die Teammanagerin Irmy,
dies war bestens. Somit konnte ich meine Regenjacke abgeben und mit weniger Gepäck
den Reschenpass abfahren. Windboen machten mir bei der Abfahrt dennoch sehr zu schaffen.
Nachdem ich den Vinschgauer Höhenweg bezwungen hatte, ging es nur noch durch die
Apfelplantagen. Leider hatte ich den Anschluss an eine Gruppe verloren und musste somit
etwas langsamer fahren und wurde von Robert überrascht. Robert schoss wie der
Blitz urplötzlich an mir vorbei und bei der Abfahrt konnte ich kaum folgen. Durch
die Apfelplantagen hindurch, ruckzuck war er verschwunden. Unglaublich, dieser Abfahrer
! Glücklicherweise konnte ich mich einer heranrauschenden Gruppe anschließen.
Nur so war es möglich, Robert einzuholen und gemeinsam in Naturns einzufahren.
Glücklich und richtig erschöpft in Naturns, dachte ich, der dritte Tag sei
geschafft!
Aber jetzt wurde es erst richtig anstrengend:
Nachdem alle im Ziel waren, suchten wir unsere Unterkunft auf und dann begannen die
Diskussionen der "Pensionsherrin". Dreier Zimmer, Zweier Zimmer, Doppelzimmer,
Viererzimmer, etc. ich glaube, sie musste uns mitteilen, was sie alles anbieten kann.
Doch was gebucht war und welche Zimmer zu belegen sind, wurde nicht mitgeteilt. Nach
langer Diskussion waren wir fast am Ziel angekommen, nämlich die Zimmernummern
zu bekommen, die Zimmer aufzuteilen - aber dann kam Frank, mein Teampartner. Da er
derjenige war, der diese Etappe gebucht hatte, fingen die Diskussionen nun erneut von
vorne an. Unglaublich, aber wahr. Ich glaube, es dauerte mindestens 45 Minuten, bis
wir die Zimmer belegen konnten und endlich mal an Duschen zu denken war.
Highlight am Abend bei der Pastaparty: Irmy`s automobiles Coupe wird in den Bildern
des Tages präsentiert. Sie hat ihn irgendwo hinter dem Reschenpass so günstig
platziert, dass er unbedingt abgelichtet werden musste. Kein Kommentar !
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Mittwoch 27. Juni, Naturns -
Livigno, - Königsetappe -
Wir verlassen die Unterkunft und wähnen uns
in Sicherheit vor der "Pensionsherrin". Ein wunderbares Frühstück
im Hotel, von Irmy super organisiert und ein super Wetter bewirken die Vorfreude auf
die Königsetappe. Wir rollen zum Start und müssen dabei wieder an unserer
Unterkunft vorbei. Da passiert es. Die "Pensionsherrin" erblickt uns und
verfolgt uns bis zum Start. Sie sucht den Schlüssel eines Zimmers, den Sie nie
ausgegeben hat. Ich glaube, dass war nur ein Vorwand. Unglaublich !!!! - Hier werden
die Gäste solange im Auge behalten, bis sie tatsächlich den Ort verlassen.
Nach dem Start geht es wieder im geschlossenen Verband, ich fühle mich hier erneut
sehr unwohl, weil alles zu eng ist, immer wieder unrhythmisch gefahren wird und volle
Konzentration notwendig ist. Mit Stephan fahre ich an diesem Morgen entspannt im hinteren
Feld des Starblocks C. Doch dann werden wir aufgeschreckt. Zwei Löwentrikots am
Straßenrand. Es waren Günter und Bernd. Was ist passiert? Man kann nur erkennen,
wie Günter am Auge von Bernd irgendwie versucht, was zu retten ist. Wir vermuten
schon, dass Bernd die Kontaktlinse verloren hat. Die Stimmung ist jetzt sehr gereizt.
Kurze Zeit später überholen uns die zwei in rasanter Fahrt, überholen
einfach alle. Auf die Frage von Frank, wie geht`s jetzt weiter, antwortet Bernd: Einäugig,
was dann !!! -
Kurze Zeit später lichtet sich das Feld. Das Tempo wird schon wieder erhöht,
es reicht jetzt mit der Hetzerei !!!
Endlich, Prad ist erreicht, der Anstieg beginnt.
Ich genieße die Landschaft und komme bis zum Stelvio gut durch die Kehren. Das
Wetter ist bestens, die Sonne scheint und es ist nicht zu heiß. Alles optimal,
die Form stimmt. Doch was ist das ? - Kurz vor dem Stelvio ist alles bewölkt,
und leichter Schneefall beginnt. Jetzt aber los, sage ich mir. Beim zweiten Anstieg
beginnt es leicht zu regnen, nicht weiter erwähnenswert; es soll die einzige Nässe
bleiben für die gesamte Tour. Kurz vor dem Passo d`Eira treffe ich meinen Teampartner,
der mich ja immer wieder bei den Abfahrten einholt. Deshalb noch schnell den kleinen
Anstieg zum Passo d`Eira hoch und abfahren, damit wir zusammen ins Ziel einrollen können
bei der Königsetappe. Und genau dies gelingt uns. Als schlechter Abfahrer muss
ich eben immer zusehen, etwas Vorsprung am Berg zu haben, sonst wird es nichs mit dem
gemeinsamen Ankommen. Kurz vor Livigno treffen wir uns wieder und fahren gemeinsam
ins Ziel. Eine super Sache !!
Unglaublich, welche Länge Livigno hat. Der Weg ins Hotel will kein Ende nehmen
bis wir das Hotel erreichen. Endlich das Hotel erreicht und die nächste Überraschung:
Die Taschen sind noch nicht da. Alles verzögert sich und die gebuchte Massage
steht doch schon um 17:15 Uhr auf dem Terminplan. Jetzt beginnt es auch noch heftigst
zu regnen. Uns kann es egal sein, aber Andrea ist noch auf der Strecke, sie ist nicht
zu beneiden, übersteht aber neben einem Platten auch dies. Meinen Respekt !
Endlich, die Taschen sind da. Schnell duschen und ab zur Massage. Doch wie kommen wir
den weiten Weg wieder zurück ? - Mit dem Taxi. Das kommt und kommt nicht, die
Uhr tickt, es ist schon 17:10 Uhr. Endlich ist das Taxi da. Mit 5 minütiger Verspätung
schaffen wir es doch noch zur Massage, bei Kälte und Regen im Zelt. Aber geholfen
hat es und erholsam war es. Die Massage hat sich gelohnt. Was bleibt noch von diesem
Tag zu berichten ? Essen bei der Pastaparty ohne die anderen Freunde der Röhrborngasse,
da sie den weiten Weg scheuten. Mindestens 5 km Heimwegzu Fuß bis ins Hotel,
das war wohl schon die erste Trainingseinheit für den Triathlon am 26.08.07, noch
ein Bier zum Einschlafen. Das war`s. Der nächste Tag kann kommen.
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Donnerstag, 28. Juni, Livigno
- Ponte de Legno
Nach dem gestrigen Katastrophenwetter
am Abend (großes Gewitter), ist es heute morgen zwar kalt, aber sonnig. Eigentlich
wieder mal bestes Radwetter. Zum Start müssen wir durch ganz Livigno fahren, um
nachher wieder zurückzufahren und dann wieder durch Livigno in Richtung Forcola
di Livigno. Heute morgen spüre ich erstmals den gestrigen Tag, bin aber guter
Dinge.
Die Anfahrt zum Forcola di Livigno ist wunderbar, der Pass lässt sich gut fahren,
auch wenn der Tritt doch schon schwerer fällt. Über die Passhöhe gekommen
wird abgefahren und mein Partner hat mich mal wieder einge- und überholt. Ich
denke mir, es ist wie immer, bergauf bin ich etwas weiter vorne, bergab werde ich eingeholt
und im Ziel sind wir fast immer zeitgleich. - Eigentlich fast perfekt ! - Abfahrt vom
Forcolo di Livigno erledigt und es geht Richtung Passo Mortirolo. Ich nehme noch ein
Powerbar Gel und dann den Berg in Angriff. Die Steigung ist ähnlich wie bei unserer
Trainingsstrecke, der Hohl. Es ist bewaldet, und es herrscht eine super Luft. Die Beine
gehen auf einmal wie von selbst. Ich denke mir, jetzt oder nie. Angriff, Attacke !!!!
- Und genau mit dieser Einstellung wird der Pass bewältigt, eine super Sache.
Auf der Passhöhe angekommen, blockiert ein Viehtransporter die Weiterfahrt an
der Verpflegungsstation. Ich denke mir, das kann doch nicht sein. Da fährst du
fast Anschlag den Berg hinauf und wirst dann blockiert. Also schnell das Rad am Viehtransporter
vorbeigeschoben, die Verpflegung ausgelassen und weiter Richtung Abfahrt. Nach erfolgter
Abfahrt sind es nur noch ein paar Kilometer bis ins Ziel, aber immer bergauf. Glücklicherweise
rauscht eine Gruppe an mir vorbei. Denn Körner zum selber Tempo machen sind nicht
mehr vorhanden. Jetzt heißt es nur noch, auf die Zähne beißen und
mitfahren im Windschatten bis ins Ziel, gleich was passiert. Gesagt getan, im Ziel
angekommen nach einem super Tag.
Nachdem alle im Ziel waren, rollen wir zu unserer Unterkunft und werden überrascht.
Unglaublich, was für eine Unterkunft. Alles total verdreckt. Da heißt es
nur noch: Augen zu und durch, es ist ja nur für eine Nacht. !!!! - Nicht hinschauen,
einfach nur duschen,schlafen und das wars.
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Freitag, 29. Juni, Ponte di Legno
- Kaltern
Gesagt getan, endlich ist die Nacht
rum. Die Taschen sind schon um 06:30 Uhr abgegeben, mal wieder ziemlich früh.
Das Frühstück entspricht dem Hotel, schlecht und wenig. Aber na ja, es ist
geschafft; auf geht es zum Start. Heute morgen merke ich schon wieder den Vortag. Schaun
wir mal, was heute noch so geht. Nach dem Start geht es gleich den Passo Tonale hinauf
und es ist wie befürchtet. Die Beine gehen heute gar nicht so, wie ich das will.
Mein Partner überholt mich, ich kann leider nicht folgen. Ist mir aber auch egal,
heute heißt es einfach nur durchkommen. Endlich, die erste Passhöhe ist
geschafft. Jetzt heißt es abfahren, ausruhen, ein Gel reinpfeifen und hoffen,
dass ich mich erhole, denn es kommt ja noch das Brezerjoch. Die Strategie geht auf,
am Brezerjoch geht es mir wieder gut. D.h. Gas geben und die verlorene Zeit wieder
aufholen. Das geht bis zum Mendelpass. Irmy ruft mir zu, dass Frank drei Minuten vor
mir bereits durchgefahren ist. Also nochmal Gas geben bis ins Ziel.
Im Ziel angekommen, wird erst mal eine dicke "Worscht" gegessen und ein Bier
getrunken. Gemeinsam geht es dann in die gleiche Unterkunft wie im letzten Jahr - ins
Hotel Turm. Die Vorfreude steigt, endlich wieder eine gute Leber essen, und ein Hefeweizen
trinken. Die Leber ist wunderbar, das Tiramisu ein super Nachtisch. Auch dem Klaus
schmeckt es wieder wunderbar. Deshalb bestellt er gleich doppelt. Man kann sich sogar
an ihn aus dem letzten Jahr erinnern. Kein Wunder !!! - Es kommt halt nie vor, dass
jemand 3 x Leber bestellt und auch ißt.
Meine 3 Söhne sind begeistert, als sie die Nachricht erhielten, dass Klaus diesmal
2 x Leber gegessen hat. Respekt Klaus !!!! - und viele Grüsse von meinen Kindern.
Du bleibst immer bei uns in guter Erinnerung. Darüber wird bestimmt auch noch
in 20 Jahren erzählt.
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Samstag, 30. Juni, Kaltern -
Riva
Auf geht`s zur letzten Etappe nach
Riva. Dieses Jahr aus dem Startblock C und nicht wie im letzten Jahr aus dem Startblock
D. Die Platzierung ist bestens, die wollen wir uns nicht mehr nehmen lassen - und ich
habe sie mir eigentlich gar nicht zugetraut. Aber jetzt reicht es auch. Es wird Zeit,
dass die Tour dem Ende zugeht, denn die Energie ist nicht mehr vorhanden. Die Körner
sind verbraucht und schon wieder Rad fahren muß jetzt auch nicht mehr sein. Mein
Partner und ich beschließen heute, auf alle Fälle zusammen zu fahren und
es wird gemeinsam in Riva eingefahren, so wie sich das gehört.
Gesagt getan, wir warten gegenseitig aufeinander, der eine an der Passhöhe Fai
della Paganella Andalo, der andere nach den Abfahrten. Jetzt kommt der Schlussanstieg
zum Passo del Balino, wir fühlen uns noch gut. Wir nehmen nochmals Tempo auf,
und fahren immer im gegenseitigen Windschatten bis nach Riva ins Ziel. Endlich !!!!
Hurra !!!!! Das Ziel !!!!! Geschafft !!!!! eine super Woche ist zu Ende !!!!!! - Wir
rollen gemeinsam ins Ziel - Und: Nochmals verbessert in der Gesamtwertung unserer Altersklasse.
Eine super Leistung. Nochmals Glückwunsch und Danke an meinen Partner. Das war
eine super Teamleistung in der gesamten Woche !!!!!!!
Jetzt heißt es feiern in Riva und diesmal Baden im Gardasee. Das kommt so schnell
nicht wieder.
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Sonntag, 01. Juli, Riva - Oberammergau,
- Heimfahrt -
Schluss des Events, mit dem Bus geht
es nach Hause. Die Anspannung ist verschwunden, die Erschöpfung ist da. Es folgt
eine Woche des Hungers und man spürt deutlich seinen Körper. Was nächstes
Jahr geplant wird, steht noch nicht fest. Das Erlebnis Transalp jedenfalls wird es
nicht sein für die nächsten Jahre. Nach zweimaliger Teilnahme reicht es jetzt
erst einmal.
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Ich danke
Euch, es war eine super Woche in einer super Gruppe !!!!!
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