24. Juni Anreise nach Oberammergau
Die Zeilen zu diesem Tag werden
noch nachgereicht !
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25. Juni Start zur 1. Etappe Oberammergau -
Sölden / 141,6 km, 2.440 Hm
Die Röhrborngasse stellt sich
vor …
(Leistungswerte Etappe 1)
… genauer gesagt: Ich stelle uns vor. Während ich den Frühstückssaal
betrete, kracht mir die Kuchendose (mit restlichem Kuchen vom letzten FdR-Treffen)
und ich verteile vor versammeltem Haus feinsten Mohnkuchen am Frühstücksbuffet.
Wenn ich bis dahin noch nicht nervös war, jetzt bin ich es!
Heute ist Start um 10 Uhr, dennoch rollen wir schon sehr früh zu
unserem Startblock, um alles kennen zu lernen und natürlich viele Fotos zu schießen.
Das heißt, schießen zu lassen. Wie bei jedem großen Team hat unsere
Teammanagerin Irmy keine Kosten und Mühen gescheut und ist pünktlich zum
Start in OA-Gau. Mit unserem "Röhrborngasse-nschild" fallen wir auch
gleich auf wie die Großen. Sogar Rudi Altig, der heute den Startschuss gibt,
würdigt uns eines Blickes. Stellt aber sehr schnell fest, dass wir eher hier die Show machen können
als auf den folgenden 22 Alpenpässen.
10 Uhr: Es wird ernst!
Gleich nach dem Start geht es mit einem Höllentempo los Richtung
Ammersattel. Nach 20 Kilometern ohne nennenswerten Berg taucht Konrad neben mir auf
und schnauft mir etwas vom "roten Bereich" vor. Ich kann kaum antworten -
mein Puls ist am Anschlag. Auf der Abfahrt Richtung Reute dann kurze Erholung. Aber
nicht wirklich - bei Spitzengeschwindigkeiten bis 70 km/h in einem Feld von scheinbar
Flüchtenden. Am Fuße des Hahntennjochs der Schnitt dann bei 36 km/h! Das
Hahntennjoch ist die erste echt steile Herausforderung der JTT´06. Steigungen
bis 16% bei ca. 30 Grad. Es kommt der erste Zweifel in mir auf, ob diese Veranstaltung
vielleicht eine Nummer zu groß ist? Ich suche meinen Rhythmus, meinen Puls und
fahre den ersten Berg ganz ruhig zu Ende. Oben auf der Passhöhe wartet mein Partner
Dirk und wir fahren bis Sölden gemeinsam. Das Ötztal, auf dem Papier eigentlich
keine wirkliche Herausforderung, erweist sich dann aber doch schwieriger als erwartet.
Die erste Etappe ist vorbei und ich hoffe, dass es ab morgen etwas ruhiger zugeht. |

....einer fährt schneller bergauf, der andere
dafür schneller bergab. So ergänzt man sich !
(Dirk links / Frank rechts) |
26. Juni, 2. Etappe Sölden - Brixen /
126,0 km, 3.216 Hm
Über das Dach der Tour…..
(Leistungswerte Etappe 2)
Heute geht es direkt aus Sölden zum Timmelsjoch (dem Dach der Tour), weiter über
den Jaufenpass nach Brixen. Die neutralisierte Phase endet direkt nach dem Start und
jeder sucht seinen Rhythmus. Zum Glück nicht wieder so eine Hetzjagd wie gestern
auf den ersten Kilometern! Am Timmelsjoch sind dann auch die gestern aufgekommenen
Zweifel wieder weg und es geht durch Nebelfetzen Richtung Süden. Die Abfahrt ist
uns noch bestens vom Ötztaler Radmarathon bekannt und es wird mit jedem Kilometer
Richtung St. Leonhard wärmer. Auf der Abfahrt verliere ich Horst, Konrad und Norbert,
mache mir aber keine Gedanken, da ich immer recht zügig abfahre. In St. Leonhard
ziehe ich meine Weste aus und warte. Doch die anderen kommen nicht und ich beschließe,
weiter zu fahren. Vor mir sind bereits Bernd (sowieso) und Dirk. Der Jaufenpass lässt
sich dann auch sehr schön fahren - mit einer Abfahrt von fast 50 km am Ende, auf
der ich auch meinen Partner Dirk wieder einhole. Lediglich kurz vor Brixen geht es
noch mal in die Weinberge, wo es richtig heiß und windig ist. Dirk sprengt durch
seine berühmten scharfen Antritte die ca. 50 Mann große Gruppe. Ich will
ihm folgen, doch leider schaffe ich es nicht. Die Hitze, der warme Gegenwind tun ihr
übriges. Wir fahren einige Kilometer im Abstand von ca. 200 m hintereinander her,
gefolgt von weiteren kleineren Gruppen. Eigentlich Radsport untypisch - es steckt wahrscheinlich
noch jedem die Hetzjagd von der ersten Etappe im Hirn. Wenig später fahren wir
aber gemeinsam über die Ziellinie, wo uns schon Bernd mit einem Tablett Bier erwartet.
Zum Glück alkoholfreies, von denen wir dann auch noch einige abzischen. Im Laufe
der alkoholfreien Bierchen kommen alle ins Ziel. Konrad ist auf der Abfahrt vom Timmelsjoch
gestürzt, hat sich aber zum Glück außer ein paar Schleifspuren nicht
schlimmer verletzt und wird auch morgen wieder starten können.
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....Bleifrei von Forst ? Wie auch immer, nach
dieser Sonnenetappe eine willkommene Labe ! |
27. Juni, 3. Etappe Brixen - St. Vigil / 90,7
km, 3.180 Hm
Das Tor zu den Dolomiten…nur
90 km! (Leistungswerte Etappe 3)
Die Etappe ist eigentlich recht kurz mit 90 km, hat aber mit dem Würzjoch den
längsten Anstieg mit 1.400 hm. Danach geht es bei brütender Hitze um den
Kronplatz zum Furkelpass mit bis 19% Steigung bei 37 Grad. Leider platzt auch Dirk
auf der Abfahrt vom Würzjoch der Vorderreifen. Während er und Konrad am Würzjoch
einem anderen Teilnehmer technische Hilfe geleistet haben, war ich vorbei gefahren
und hatte den beiden zugerufen: "Ihr holt mich am Furkelpass eh wieder ein!".
Leider konnte ich da nicht wissen, dass Dirk anschließend diese Panne trifft.
Konrad bleibt bei Ihm (super fair), was zur Folge hat, dass unsere zwei Teams in der
Rangliste weit nach hinten rutschen. Viel wichtiger ist aber: Er ist nicht gestürzt
und konnte seine Fahrt unverletzt fortsetzen. Für mich war diese Etappe die härteste!
Vielleicht gibt es, wie beim Skifahren, auch hier den "berühmten dritten
Tag". Die Stimmung ist an diesem Abend auch nicht so ausgelassen wie zuvor, jeder
hat Respekt vor Reifenplatzern. Auch aus den Kreisen der Familien und Freunden von
zu Hause, die unsere Runde täglich online verfolgen, erhielten wir viel Anrufe,
SMS'en,…. Offensichtlich wurde die Ergebnisliste mit den hinteren Rängen
erst spät abends ins Netz gestellt.
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...wunderbare Dolomiten |
28. Juni, 4. Etappe St. Vigil - Wolkenstein
/ 120,8 km, 3.481 HM (Königsetappe)
Die offizielle Königsetappe…..mit
einer Abfahrt auf einen Pass! (Leistungswerte Etappe 4)
Gewitter am Start und am Passo Valparola/Falzarego. Später angenehme Temperaturen
bis ins Ziel.
An der 1. Verpflegung am Valparola zieht innerhalb von Sekunden ein Gewitter auf. Ehrlich
gesagt habe ich bei aufkommenden Gewittern in den Bergen so richtig die Hosen voll
und stürze mich ins Tal. Doch trotz rasanter Abfahrt kann ich die Dusche nicht
verhindern und komme mir vor wie in einer Waschstraße. Doch bereits in der Hälfte
des Passo Giau hört es wieder auf und oben lacht bereits wieder die Sonne. Das
ist auch gut so, denn die Abfahrt des "Giaui's" gehört zu den schwierigeren.
Bei der 2. Verpflegung treffe ich meinen Partner Dirk wieder und wir beschließen,
gemeinsam weiter zu fahren. Leider gelingt es mir nicht ganz, ihn zu halten. Ich sehe
ihn zwar immer im Abstand von ein paar hundert Metern vor mir, aber ich komme nicht
hin. In einer Spitzkehre am Passo Campolongo entdecken wir dann das Röhrborngasse-nschild
und hören das typische Geräusch eines Fotos. Unsere Fotografin, Wetterfee,
Managerin oder wie auch immer hat von Ihrem Urlaubsdomizil im Etschtal einen Abstecher
in die Dolomiten gemacht. Vor allem, um auch mal Bilder von der Spitzengruppe und dem
Führungsfahrzeug zu machen. Das kennt sonst nur Bernd. Er fährt einfach in
einer anderen Liga und empfängt uns an diesem Tag bereits geduscht im Ziel. Respekt!
Dirk und ich erreichen im Abstand von 1-2 Minuten das Ziel - trocken! (trotz Besuch)
…
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....eine Stunde lang nach Durchfahrt dieses Fahrzeuges
ist die Straße frei und die StVO außer Kraft gesetzt !! |
29. Juni, 5. Etappe Wolkenstein - Alleghe /
113,7 km, 3.169 Hm
Wie sich herausstellt, die eigentliche
Königs-Etappe! (Leistungswerte Etappe 5)
Wir werden morgens durch kräftige Gewitter geweckt, es schüttet wie aus Eimern.
Es ist 7 Uhr. Unsere Taschen müssen zur Rezeption, was zieh ich nur an? Ist es
nur ein Gewitter? Wird es im Laufe der Etappe besser? Oder bleibt es eine der gefürchteten
Regenetappen mit Temperaturen unter 10° Grad? Egal, ich entscheide mich für
die kurzen Hosen, Trikot, Armlinge und Regenjacke - also nicht viel mehr als die Tage
zuvor. Am Start dann das tägliche "Briefing" mit Wetter- und Streckeninfos.
Na ja, das Wetter wird schön geredet. Doch zwischen den Zeilen kann man hören,
das ändert sich nicht wirklich. Aber es gibt wetterbedingt eine Streckenänderung,
ein Murenabgang macht dies erforderlich, lächerliche 8-10 km. Am Ende waren es
dann ganz nebenbei 8 km und schlappe 400 hm mehr! Und was war sonst so passiert? Wo
waren die FdR´s heute? Am Grödnerjoch fahre ich mit Horst, ca. 300 m hinter
uns mein Teampartner Dirk und die Loschbrothers? Oben schließen wir die Jacken
gegen Regen und Kälte, doch wir sehen keine weiteren FdR´s, wieder ein Defekt
oder unter Regenklamotten getarnt an uns vorbei? Wir beschließen, weiter zu fahren.
Der weitere Verlauf der Etappe verlangt uns einiges ab. Am Passo Fedaia habe ich das
Gefühl, die Kälte vom Marmoladagletscher stürzt im freien Fall über
uns herein. Im weiteren Verlauf dann am Passo Duran ein schlimmer Sturz eines anderen
Fahrers. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz und lässt mich kurz über
Sinn und Zweck eines solchen Jedermann-Rennens nachdenken. Weiter unten auf der Abfahrt
wird der Regen dann so stark, dass Horst und ich eine offene Garage als Unterstand
nutzen. Wir verlieren einiges an Zeit, doch das ist mir auf dieser Etappe erstmals
egal - die Gesundheit geht vor. Nach ca. 6:48 h erreichen wir das Ziel und stellen
sichtlich überrascht fest, dass die Loschbrothers uns bereits geduscht empfangen.
Aber viel wichtiger bei allem sportlichen Ehrgeiz: Sie sind gesund und munter. Wenig
später kommen die anderen FdR´s Dirk, Fred und Klaus ins Ziel. Gott sei
Dank ebenso sturzfrei und gesund. Ganz sicher war dies die erste Etappe, bei der ich
einen gehörigen Respekt vor den Abfahrten hatte, froh war, am Fuße eines
Berges zu sein und einen wärmenden Anstieg vor mir zu haben. Zu erwähnen
bleibt noch: Die Pastaparty fand in der Eissporthalle von Alleghe statt, was die Stimmung
eines LIONS-Fans wieder sichtlich belebte.
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....Regen pur auf dieser Etappe. Fast hat es den
ein oder anderen von der Straße gespült. Fast! |
30. Juni, 6. Etappe Alleghe - Kaltern / 115,4
km, 2.917 Hm
Raus aus den Dolomiten….aber
zügig! (Leistungswerte Etappe 6)
Es geht raus aus den Dolomiten und die Sonne lacht wieder und wir mit.
Zumindest die ersten 8 km (bergab) bis zum Fuße des San Pellegrino. Im Tunnel
nach dem Abzweig zum Passo sticht Norbert gefolgt von Bruder Konrad vorbei, als wenn
am Tunnelende das Ziel wäre. Ich fahre meinen Stiefel weiter. Das Streckenprofil
weist Steigungsprozente bis 19% auf. In meiner Gewichtsklasse die Höchststrafe!
Horst und Dirk sind noch unmittelbar hinter mir, ziehen aber kurz darauf vorbei. Das
Hirn fängt an zu spulen. Erstmals seit Beginn der JTT bin ich auf dieser Etappe
letzter der FdR-Masters. Ich beschließe, weiter mein Tempo zu fahren und vertraue
auf meine Stärken nach hinten heraus. Zu meiner Überraschung hole ich Dirk
bereits an der steilsten Stelle ein. Wenig später, an der Verpflegung auf der
Passhöhe, treffe ich auch Horst. Dirk gibt mir Ausgang und ich möchte die
sportliche Herausforderung der Loschbrothers annehmen. Auf der folgenden Abfahrt bin
ich wieder in meinem Element. Der Karerpass liegt mir auch wieder - da mit ca. 5% Steigung
nicht so steil. An der letzten Verpflegung am Anstieg vor Deutschnofen treffe ich Norbert,
der aber sogleich davon eilt. Die Jungs meinen es also ernst! Nach kurzer Verpflegung
jage ich hinterher. Horst fährt von hinten wieder auf. Gemeinsam stürzen
wir zu Tal Richtung Kaltern. Bei all dem haben wir trotzdem noch einen Blick für
die Umgebung, als wir überraschend ein FdR-Trikot am Wegesrand entdecken und eine
Stimme hören "Kann ich mitkommen?". Unser "Girlie" hat sich
mit ihrem Rad aus dem Etschtal in die Höhe gewagt. Meine Antwort klar und deutlich
"Ja, aber es wird zügig!". Sie verrät uns, dass Norbert und Konrad
ca. 3 Minuten durch sind, was mich weiter anspornt. Der letzte Hügel vor Kaltern,
der Coyotenpass, macht dann bei ca. 35 Grad seinem Namen alle Ehre und unsere Begleiterin
kann unser Hinterrad nicht mehr halten (was mich in dem Moment nicht wirklich interessiert).
Aber auch ich merke, dass wir sechs Etappen in den Beinen haben - ich bekomme meinen
Puls kaum noch über 150 Schläge. Knapp 2 Minuten hinter den Loschbrothers
kommen Horst und ich ins Ziel. Auch an diesem Tag erreichen alle FdR´s gesund
und sturzfrei das Ziel.
Am Abend dann im Biergarten der Turmstuben ausgelassene Stimmung und ich werde das
Gefühl nicht los: Hier findet schon die heimlische "Finisherparty" statt!
Wir beschließen, die Fahrt nach Riva teamintern zu neutralisieren. Wir wollen
zu Ehren unseres Grand Masters Klaus gemeinsam in Riva einrollen. Das wäre übrigens
das erste Mal!
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...abends beim Essen / Trinken in Poloshirts des
Sponsors (Dank an den Sponsor!) |
01. Juli, 7. Etappe Kaltern - Riva / 121,4
km, 2.616 Hm
Die Kür …....alle gemeinsam.
(Leistungswerte
Etappe 7)
Wie jeden Morgen rollen wir gemeinsam zum Start. Es soll eine entspannte Etappe werden,
wir wollen alle gemeinsam fahren und stellen uns in Startblock D auf. Irgendwie sind
alle viel gelassener als die Tage zuvor. Als letzten großen Pass noch den Mendelpass
und dann über ein paar "Hinterlandhügel" zum Grande Finale nach
Riva. Es wird gescherzt, geblödelt. Das allmorgendliche Briefing findet statt,
als ich plötzlich bemerke, dass mein Vorderrad platt ist! Ich will mitten im Startblock
anfangen, meinen Schlauch zu wechseln, doch unsere erfahrenen Grand Masters erinnern
mich an den freundlichen Service der Fa. Rose. Somit beruhigt sich die kurz aufkommende
Hektik und ich kann pünktlich mit aus dem Startblock rollen. Die Auffahrt zum
Mendelpass ist dann ebenso entspannt wie der Tag begonnen hat. Besonders Norbert ist
gut drauf und mir stehen vor Lachen teilweise die Tränen in den Augen!
Der "Fine Gara" (Schlussfahrzeug für die gesperrte Straße) überholt
uns heute schon sehr früh auf der 1. Passhöhe, aber auch das stört uns
nicht. Ganz im Gegenteil: Ich mache die Erfahrung, dass weiter hinten im Feld viel
entspannter gefahren wird, obwohl die Straße nicht mehr gesichert und gesperrt
ist. Innerhalb "des Rennens" meinen doch viele, insbesondere auf der Abfahrt,
die verlorenen Sekunden vom Berg wieder gut machen zu müssen. Leider auch immer
wieder mit nicht ungefährlichen Überholmanövern!
Nach der Hälfte der Etappe im Anstieg nach Andalo trifft Irmy (mit Auto) auf uns.
Das Wetter ist stabil und das Thermometer zeigt knappe 30 Grad - da kann Sie heute
keinen Einfluss mehr nehmen. Sie begleitet uns den Rest der Etappe und schießt
noch jede Menge tolle Fotos von uns. Hierfür auch mal ein "kräftiges
Dankeschön". Denn kaum zu Hause hat jeder eine CD mit vielen, tollen Bildern
erhalten! Wir erreichen Riva und rollen gemeinsam, natürlich mit unserem Röhrborngasse-nschild
über die Ziellinie.
Es ist geschafft! Jeder freut sich! Aber die ganz große Jubelstimmung kommt nicht
auf. Sind alle so platt? Nein, nein. Ganz sicher war die Woche anstrengend, aber das
heimliche Finale wahr schon am Ende der 6. Etappe in Kaltern. Heute war nur noch die
Kür. Später im Hotel folgt natürlich noch das Wiegen (vor dem ersten
HWH) und ich bin meinem Transalp-Wunschgewicht auf Norberts Waage etwas näher
gekommen.
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Schneiders-Sport aus Herborn als Teamsponsor mit
einem Satz Trikots sowie den dazugehörigen Kopftüchern. Herzlichen Dank für
diese noble Geste. |
Fazit:
Ein tolles Event! Insbesondere hat man mal ein
Gefühl dafür bekommen, was Profis während einer mehrwöchigen Veranstaltung
leisten müssen. Wir waren/sind ein tolles Team, alle sehr gut trainiert und es
gab keine Anzeichen von Schwächen! Es hat mir super Spaß gemacht mit Euch!
Auch bei unserem "Marathontrainer" Klaus noch mal ein großes Dankeschön
für die Hotelreservierung. Besser konnte man es nicht machen. Und noch dazu mancherorts
sehr preiswert! Auf der Heimfahrt in den Bussen nach OA-Gau kamen dann auch schon die
ersten Kommentare wie "Nach der Tour ist vor der Tour!". Schauen wir mal,
wer bei der Teambildung für 2007 wieder alles dabei ist … |
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