RÖHRBORNGASSE

WARUM HEISSEN WIR SO:

Die Röhrborngasse, ein kleines Strässchen im Osten Frankfurts (am Main), das Enkheim mit Bergen auf direktem Weg verbindet. Direkt bedeutet, dass fast schnurgerade, ohne viel Federlesens, die 75 Meter Höhenunterschied auf nur ca. 800 Metern überwunden werden. Nein, sie ist nicht steil, gewinnt nur sehr schnell an Höhe [Anm. d. Red.: bis zu 20 %]!

In der Vergangenheit sind dort schon Radrennen entschieden worden. Wer die Röhrborngasse nicht kannte, kam mit einem 21er Ritzel nach Frankfurt, was diese Rennfahrer dann spätestens nach der zweiten Runde zu Duathleten werden ließ - sie mussten vom Rad steigen.

Wir jedenfalls mögen und achten sie sehr,

darum der Teamname: "Freunde der Röhrborngasse"

Schild Steigung 20 %



Chronik Mars-Rot-Weiss 1970 - 1985 (Frankfurt am Main)

Von den unzähligen Veranstaltungen, die der Verein im Laufe der letzten 25 Jahre abgewickelt hat, ragt die Jubiläumsveranstaltung von 1977 heraus. In Bergen-Enkheim, wo schon so viele Frankfurter Radrennen stattfanden, der Bezirk regelmäßig seinen Frühjahrspreis ausrichtete und die Hessen-Rundfahrt ankommt, wurde die Deutsche Meisterschaft im Straßenrennen der Amateure ausgetragen.
Der Kurs mit dem steilen Anstieg von Enkheim nach Bergen durch die Röhrborngasse ist sehr selektiv. Der damalige Bundestrainer Karl Ziegler und der Straßenfachwart Claus Nass waren von der Strecke überzeugt.
Mit Wilfried Trott aus Radevormwald gewann einer der hohen Favoriten mit 40 Sekunden Vorsprung vor dem Kölner Michalsky und einer Minute vor Jan Smyrak. Trott war 1972 beim Olympischen Straßenrennen in München sechster geworden, und den deutschen Titel hatte er 1975 schon einmal gewonnen.



letzte Änderung: 07. Mai 2006